Goettlicher Philharmonie Hamburg

Goettlicher Philharmonie Hamburg

Die „Göttlicher PHILHARMONIE HAMBURG“ hat sich rasch nach seiner Gründung im Jahr 2012 als führender Klangkörper im Norddeutschen Raum durchgesetzt.
Einzigartig ist neben dem musikalischen Anspruchs des Orchesters die erheiternde, das Publikum einbeziehende Darbietung des Konzertprogramms mit viel Überraschungen und Humor.
Unter der Leitung des Chefdirigenten Gregor DuBuclet hat das Orchester ein umfangreiches Repertoire erarbeitet und so reicht das Repertoire von Barockmusik bis zu Kompositionen des 20. Jahrhundert.
So brilliert das Orchester in klassischen Meisterwerken wie L. v. Beethovens „Fünfte Sinfonie“, G. Rossinis „Overture Wilhelm Tell“, George Bizets „Carmen Suite“ oder in der Operettenwelt in Franz Léhars „Dein ist mein ganzes Herz“, „Lutwige Witwe“ oder Johann Strauss` „Donauwalzer“, „Pizzicato Polka“ und „Radetzsky Marsch“.
Souverän, stimmgewaltig und lyrisch verführerisch  sind der Tenor Thomas Müller (Staatsoper Flensburg) mit „O Sole Mio“, „Nessum Dorma“ und „La Donna E Mobile“ sowie die entzückende Sopranistin Sarah Behrendt in der Operettenwelt eines Johann Strauss und Franz Lehar.Doch überraschend und einzigartig ist die Darbietung, denn mal tanzt der Chefdirigent persönlich im und mit dem Publikum, mal lässt er das Publikum dirigieren und ein anderes
Dadurch hat das Orchester Aufsehen und Begeisterung durch seine lebendigen und innovativen Interpretationen der „leichten Muse“ erregt: Von Operetten-Melodien über Musicals  bis zu Filmmusik.
Die Kritik im Ausland hob in der Hauptsache die erfahrene Besetzung des Orchesters, sein Zusammenspiel und dessen künstlerischen Gesamteindruck hervor.Beliebte Operetten-Melodien von Johann oder Richard Strauss, Emmerich Kalman, Franz Lehar, Paul Lincke, Jacques Offenbach und Franz von Suppé spielt das Orchester mit der Vorliebe.
Das Orchester fühlt sich bereits in vielen führenden Konzertsälen Europas zu Hause. Erfolgreiche Gastspiele in Kiew, Abu Dhabi und Moskau unterstreichen die Qualität und internationale Anerkennung.

SOPRAN – Karoline Pilcz (Wien / Austria)

Die Sopranistin Karoline Pilcz ist eine gefragte Konzertsängerin der jungen Generation in
Österreich. Sie wurde in Mödling bei Wien geboren und begann ihr Studium zunächst an der
Universität Wien mit den Fächern Germanistik und Romanistik, bevor sie an die Universität
für Musik und darstellende Kunst Wien wechselte. Hier studierte sie Musikpädagogik
sowie Gesang bei Ruth Gabrielli-Kutrowatz, Adelheid Schmid sowie Helena Dearing. Mit
Abschlüssen an beiden Universitäten war sie einige Jahre als Sopranistin des Wiener
Arnold-Schoenberg-Chores tätig. Hierbei arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie
Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt zusammen, sie wirkte in etlichen Opern mit
und sang großes Konzertrepertoire, nicht nur in Wien, sondern in ganz Europa.
Meisterkurse belegte sie bei Helena Lazarska (Österreich/Polen) und Wolf Matthias Friedrich
(Deutschland), außerdem bei René Jakobs (Basel) im Rahmen der „Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik“. Postgradualen Unterricht erhielt sie von Edith Urbanczyk (Berlin) und dem
Wagnertenor Peter Svensson (Wien/Prag). Ihr derzeitiger Stimmcoach ist die bulgarische
Sopranistin Nadja Klintscharova.
Bereits während des Studiums beschäftigte sie sich intensiv mit Alter Musik und historischer
Aufführungspraxis. Die Arbeit mit eigenen Barockmusik-Formationen sowie international
anerkannten Ensembles wie „Collegium musicum, Wien“, „Pandolfis Consort“ oder „Concerto
Brandenburg“ steht hierbei im Vordergrund. Außerdem arbeitet sie mit dem Cembalisten
Roman Chlada zusammen. Gemeinsam mit ihm und der „Cappella Borromea“ bringt sie
selten gehörte Musik der Spätrenaissance und des Frühbarock zur Aufführung. Hierbei steht
vor allem italienische Musik von Monteverdi, Frescobaldi, Carissimi oder Kapsperger im
Vordergrund.
Karoline Pilcz ist auch im Bereich der Kirchenmusik tätig. Als Solistin in Kantanten und
Messen von Mozart, Haydn, Schubert tritt sie regelmäßig in Wien und Österreich auf.
Sie widmet sich in besonderer Weise dem großen Opern-(Koloratur-)Repertoire, von
Monteverdi über Händel bis zu Verdi und Puccini. Sämtliche Mozart-Arien wie die Königin
der Nacht, Pamina, Constanze, Fiordiligi und Susanna zählen zu ihrem Repertoire. Mit
letzteren trat sie bereits im Wiener Musikverein auf.
Der Lied-Gesang (Schubert, Beethoven u.a.), Cross-Over-Projekte, Chanson-Programme
und die Zusammenarbeit mit Komponisten im Bereich der Neuen Musik (etliche
Uraufführungen, etwa von Johann G. Kitzbichler, Angelika Silberbauer, Mehrdad Pakbaz,
Klaus Simanek, Judith Unterpertinger) runden ihre Tätigkeit als Sängerin ab.

TENOR – Thaisen Rusch

Thaisen Rusch, geboren in Sri Lanka, ist Stipendiat der „Studienstiftung des
deutschen Volkes“ und des „Richard-Wagner-Verbandes“.
Der junge deutsche Tenor debutierte an der ̈ Deutschen Oper Berlin in der Spielzeit
2012/13 in der Urauffuhrung „Neue Szenen“. In derselben Spielzeit sang Thaisen ̈
Rusch an der Staatsoper „Unter den Linden“ in der Titelrolle der Oper „Das
Tapfere Schneiderlein“ (W.Mitterer).
Zuvor war er 2010 am Theater Kiel fur die Produktion ̈ „Die Meistersinger von
Nurnberg“ (R.Wagner) ̈ engagiert. Gastspiele fuhrten ihn zu verschiedenen Festivals ̈
wie dem Copenhagen Opera Festival (DK), der International Week Graz (A), dem
Kulturwald Festival und den Musikfestspielen Potsdam.
Aktuell hat Thaisen Rusch diesen Sommer solistisch an der Weltersteinspielung
von „Peters Hochzeit“ von J.A.P. Schulz in Kooperation mit dem WDR und SONY
zusammen mit dem Orchester „l`arte del mondo“ (Werner Ehrardt) im Rahmen der
Reihe „Opern aus den Archiven der Welt“ (Bayer Kultur) mitgewirkt.
Im Konzert- und Liedfach ist Thaisen Rusch ebenfalls zu hören und sang u.a.:
„Weihnachtsoratorium“, „Hohe Messe in h-Moll“ (J.S.Bach), „Requiem“
(W.A.Mozart), „Carmina Burana“ (C.Orff), „Misa Criolla“ (A.Ramírez), „Messa di
Gloria“ (G.Puccini), „Petite messe solenelle“ (G.Rossini), „Dichterliebe“
(R.Schumann) sowie die „Winterreise“ (F.Schubert).
Des Weiteren sammelte er kammermusikalische Erfahrungen beim NDR-Chor,
Max-Reger-Vereinigung München und der Bachakademie Bayerischer Wald.
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er in Finnland (Institute of Music Tapiola)
und bei Karl-Heinz Lampe (NDR-Chor)
.
Thaisen Rusch ist Hochschulabsolvent (Bachelor of Music) der HfM „Hanns
Eisler“ Berlin und studiert zur Zeit ebenda im Masterstudium bei Prof. Scot Weir, in
der Opernklasse von KS Prof. Julia Varady sowie Liedgestaltung bei Prof. Wolfram
Rieger. Meisterkurse bei Christine Schäfer,
Irwin Gage und Peter Berne ergänzen seine Ausbildung. Auszeichnungen erhielt er
als Stipendiat der „Ritter-Stiftung“ in Hamburg, der Lubecker „Possehl-Stiftung“ und ̈
der Societá Dante Alighieri in Siena.
2014 wird Thaisen Rusch als Solist mit dem Bayerischen Staatsorchester die
„Paukenmesse“ von J.Haydn unter der Leitung des Dirigenten Christian Fröhlich
singen.